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7. Badminton Fun Cup 2025 - final

Artikel by Tong Photography Studio


Durch die Linse gesehen: der Badminton Fun Cup – ein stilles Glück.


Drei Momente haben sich mir bis heute tief eingeprägt.


Erstens: die Gründung des Frankfurter Badminton-Verbands und die ursprüngliche Idee des Badminton Fun Cups. In der Vorbereitungszeit sprach ich mit Mitgliedern des Organisationskomitees, mit Sponsoren – und versuchte, die Geschichte zu verstehen: Wie eine Gruppe von Chines:innen hier in der Ferne zusammenkam, bei null anfing und schließlich ein Turnier nach dem anderen auf die Beine stellte.

Sie waren die Macher, die Funken entzündet haben. Aus Leidenschaft. Aus dem Wunsch nach Weitergabe. Aus dem Bedürfnis nach Zusammenhalt. Das war ihr Antrieb – und ist es bis heute geblieben.


Bedeutung – das ist die Frage, die ich mir bei allem stelle, was ich tue. In ihnen habe ich eine klare, fast perfekte Antwort gefunden.


Zweitens: ein Satz von Präsident Luo hat mich besonders berührt. Er sagte: „Ich hoffe, der Verband ist wie eine weiße Leinwand – und jede Person, die hereinkommt, kann dort ihre eigene Farbe, ihre eigene Freude finden.“

Als Fotografin und Kamerafrau dieses Turniers war ich dankbar, genau das miterleben zu dürfen: die Leidenschaft im Vordergrund, die stille Hingabe im Hintergrund. Für mich war es ein großes Geschenk.


Gleichzeitig durfte ich mir selbst einen neuen Titel verleihen – den einer Dokumentarfilm-Regisseurin. Mit einem Trailer vor dem Turnier und dem kleinen Rückblick-Film, habe ich erste Schritte gemacht. Ein kleiner Traum, der langsam Form annimmt. Diese Erfahrung, diese Menschen – ich bin unendlich dankbar dafür.


Drittens: die Kraft der Gemeinschaft im Teamsport. 16 Mannschaften, 221 Spieler:innen, aus aller Welt nach Frankfurt gereist – nur für dieses Turnier. Fotografie lebt von Impuls und Inspiration, und der Badminton Fun Cup schenkte mir beides. Jede Aufnahme, jeder Jubelruf, jede Bewegung hat mich tief berührt.


Und selbst, als alles vorbei war, die Halle sich leerte und Stille zurückkehrte, fiel es mir schwer, die Kamera auszuschalten.

Denn solange ich filmte, schien es, als würden diese warmen, leidenschaftlichen Momente einfach weiterleben.



 
 
 

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